Gesundheit

Das mauritische Gesundheitswesen bietet einen verhältnismäßig hohen Standard. Die Behandlung in staatlichen Krankenhäusern ist kostenlos; der Service in den kostenpflichtigen Privatkliniken ist allerdings deutlich besser und schneller. Die Hotels organisieren auch Arztbesuche.

Bei Einreise findet eine Gesundheitsbefragung statt. Reisende, insbesondere aus Drittstaaten kommend, werden in der Regel zu Gesundheitsrisiken und Symptomen ansteckender (Tropen-)Krankheiten befragt.

Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden, die älter sind als 12 Monate und aus einem Gelbfieberendemiegebiet einreisen, gefordert. Dies gilt auch für dortige Transitaufenthalte, deren Dauer 12 Stunden übersteigt. Bei direkter Einreise aus Deutschland ist daher keine Impfung notwendig. Mauritius ist gelbfieberfrei. Ebenso gilt Mauritius bis dato als zikavirusfrei.

Touristen aus Europa sollten aber zu ihrem eigenen Schutz mit den üblichen Impfungen z.B. gegen Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A und B vorsorgen (evtl. auffrischen). AIDS ist ein großes Problem im südlichen Afrika, dementsprechend vorsichtig sollte man sich verhalten. Mauritius gilt seit 1999 als malariafrei, allerdings sind das Dengue-Fieber und das Chikungunya-Fieber weiterhin Thema.

Aufgrund der o.g. mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen Körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden), tagsüber (Dengue!) und auch in den Abendstunden Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen und unter einem imprägnierten Moskitonetz zu schlafen.

Unterschätzen Sie nicht die Sonnenstrahlung. Ein Kopfschutz und Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor sind Pflicht.

Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt nochmals genau über mögliche Infektionskrankheiten bei Ihrem Arzt oder Tropeninstitut.

Mauritius entdecken. erleben. verlieben.