Gesundheit

Botswana verfügt über ein relativ gut funktionierendes Gesundheitswesen. In entlegenen Gebieten werden Mobile Clinics eingesetzt.

Es empfiehlt sich unbedingt, eine geeignete Reisekrankenversicherung abzuschließen, da die gesetzlichen und die meisten privaten deutschen Krankenversicherungen in Botswana nicht haften.

Impfnachweise sind nur für Einreisende aus Gelbfiebergebieten vorgeschrieben. Touristen aus Europa sollten aber zu ihrem eigenen Schutz mit den üblichen Impfungen z.B. gegen Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A und B vorsorgen (evtl. auffrischen).

AIDS ist ein großes Problem in Botswana, leider hat das Land eine der höchsten AIDS Raten der Welt. Rund 36% der Erwachsenen sind schätzungsweise HIV-infiziert. Dementsprechend vorsichtig sollte man sich verhalten.

In Botswana tritt außerdem Malaria auf, vor allem während der feuchten Jahreszeit im südafrikanischen Sommer. Prophylaxe wird empfohlen, Risiken und Unverträglichkeiten müssen mit einem Arzt besprochen werden. In der Dämmerung schützt man sich am besten mit langer Kleidung und Moskitospray (z.B. Peaceful Sleep, erhältlich in jedem Supermarkt).

Nicht unterschätzen sollte man die Gefahr von Zeckenbissen, die Zeckenbissfieber auslösen können. Fast alle Infektionen sind im Osten des Landes am Ende der Regenzeit (März/April) aufgetaucht. Zur Abwehr empfiehlt sich ebenfalls ein Insektenspray für die Haut sowie Lange Hosen und Gamaschen.

Bilharziose ist ein Erreger, der in Flüssen und Seen vorkommt und durch die Haut eindringt. Deshalb sollte man besonders in stehenden Gewässern, auch in den Gewässern im Okavango Delta nicht baden (auch nicht die Füße ins Wasser halten)!

Unterschätzen Sie nicht die Sonnenstrahlung, besonders im botwanischen Sommer. Ein Kopfschutz und Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor sind Pflicht.

Botswana entdecken. erleben. verlieben.