Sicherheit

Botswana zählt zu den sichersten Reiseländern im südlichen Afrika. Nicht wenige stufen es sogar als sicherstes Reiseland Afrikas ein. Neben der dünnen Besiedlung und der geringen Größe botswanischer Städte ist der Grund, dass Waffen nicht für jedermann erhältlich sind, ein wesentlicher Grund für die vergleichsweise entspannte Sicherheitslage.

Generell sind Botswanas Straßen auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher, doch sollte man die in Afrika allgemein übliche Vorsicht nicht außer acht lassen. Bei einem Monatsgehalt von 150 bis 350 Euro ist es nicht verwunderlich, dass es ab und zu zu kleineren Taschen-diebstählen oder Betrügereien kommt. Autodiebstähle oder Raubüberfälle kamen in Botswana bis jetzt nur selten vor.

Am wichtigsten sind zwei Dinge: Benutzen Sie Ihren Verstand und verhalten Sie sich wie die Einheimischen. Fragen Sie in Hotels, Touristeninformationen und bei Einwohnern nach potenziell unsicheren Orten. Kommt Ihnen eine Situation seltsam vor, versuchen Sie, schnell und unauffällig dieser zu entgehen. Aber: keine Panik! Wo nachts Leute spazieren gehen und Cabrios fahren, ist die Chance wohl eher gering, überfallen zu werden.

Einige Punkte sollten Sie unbedingt beachten: Gehen oder fahren Sie niemals ohne ortskundige Begleitung in ein Township. Fahren Sie, besonders nachts und in Großstädten, mit verschlossenen Autotüren. Lassen Sie keine Wertgegenstände offen im Auto liegen, der Mietwagen ist versichert, Ihr Gepäck nicht. Parken Sie auf ausgewiesenen und nachts beleuchteten Parkplätzen. Nehmen Sie keine Anhalter mit; ebenso wenig sollten Sie selbst trampen. Tragen Sie keine Wertgegenstände offen zur Schau. Pässe, Flugtickets und größere Mengen Geld gehören in den Hotelsafe. Erkundigen Sie sich nach sicheren öffentlichen Verkehrsmitteln oder anerkannten Taxiunternehmen.

Nehmen Sie Ihr Handy mit (Mobilfunkanbieter nach Roaming fragen), leihen Sie sich eines am Flughafen oder kaufen Sie ein günstiges Prepaid-Gerät. Die allgemeine Notrufnummern lauten 991 (Rettungsdienst/Notarzt), 997 (Krankenwagen), 998 (Feuerwehr) und 999 (Polizei). Aktuelle Sicherheitshinweise gibt es unter www.auswaertiges-amt.de.

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