Zimbabwe liegt am Rande des Tropengürtels im Südosten Afrikas und umfasst ein Staatsgebiet von rund 390.000 qkm. Von Mai bis Oktober herrscht ein gemäßigtes, fast mediterranes Wetter mit warmen Tagen, kühlen Nächten und absoluter Trockenheit.
Zwischen November und April kommt es zu Regenfällen, die in den höher gelegenen Gebieten stärker ausfallen als im übrigen Land (1000 – 1400 mm im Jahr). Tagsüber steigen die Temperaturen bis über 30°C. In den Wintermonaten Juni und Juli ist es abends und nachts empfindlich kalt, in den Hochlagen kann es sogar zu Nachtfrost kommen.Die besten Reisemonate sind April und Mai oder August bis Oktober.
Der Winter von Mai bis August gilt als Trockenzeit. Die Tagestemperaturen erreichen angenehme 20-25° C, die Tage sind sonnig, der Himmel strahlend blau. Abends kühlt es in höher gelegenen Regionen merklich ab, und nachts können die Temperaturen sogar bis an den Nullpunkt sinken. Tierbeobachtungen sind zu dieser Jahreszeit am besten möglich, denn das Gras steht niedrig und die Tiere müssen zum Trinken an die Wasserlöcher kommen.
Der Sommer von November bis März gilt als Regenzeit und die Temperaturen steigen deutlich über die 30°C-Marke. Nachts kann es sich auf 15°C abkühlen. In den subtropischen und tropischen Gebieten des Landes im Norden zu Zambia und im Osten zu Mosambik wird es sehr schwül. Unbefestigte Straßen sind oftmals nur mit einem Geländewagen passierbar. Gegen Ende der Regenzeit führt der Zambezi River (und damit die Viktoriafälle) das meiste Wasser.
Die Monate April (Herbst) sowie September und Oktober (Frühling) sind Übergangsmonate, die je nach bevorzugter Aktivität Vor- und Nachteile haben. Wer gerne die Viktoriafälle in ihrer vollen Pracht erleben möchte, sollte im April oder Mai reisen. Wer gerne gute Tierbeobachtungen bei angenehmen Temperaturen machen möchte, der sollte im September oder Oktober reisen.